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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

17. Mai 2009

Bis 28.6. Ausstellung: "Es wolt uns Gott gnedig sein"

"Es wolt uns Gott gnedig sein" - Evangelische Frömmigkeit in Gesangbüchern,Bibeln und Erbauungsschriften.
Eine Ausstellung der Evangelischen Stadtkirche und desHellweg-Museums Unna im Rahmen des Jubiläumsjahres"450 Jahre Reformation in Unna". Stadtkirche und Hellweg-Museum rufen mit einer gemeinsamen Ausstellung die Einführungder Reformation in Unna ins Gedächtnis: Vor 450 Jahren stimmten die Gläubigen in der Unnaer Stadtkirche erstmalig deutscheChoräle an und nahmen das Abendmahl "in beiderlei Gestalt" - mit Brot und Wein - in Empfang.
An einer Hörstation in der Stadtkirche erklingen die Luther-Choräle, die damals gesungen wurden. Die AusstellungsbesucherInnen können den gotischen Abendmahlskelch bewundern, der im Mittelalter dem Priester vorbehalten war und seit der Reformationszeit von den Gläubigen benutzt wird. Außerdem sind in der Stadtkirche zahlreiche frühe, in unserer Region verwendete Gesangbücher sowie wertvolle evangelische Gebets- und Erbauungsschriften aus dem 18. Jahrhundert zu sehen.
Das Hellweg-Museum stellt Bibeln aus der reichen Sammlung des Museums aus. Das Spektrum reicht von frühen Lutherbibeln aus dem 16. und 17. Jahrhundert, Haus- und prächtig ausgeschmückten Kanzelbibeln über eine Blindenschrift bis hin zu modernen Bibelcomics. Dazu werden schön gestaltete Konfirmationsurkunden aus dem 19. undfrühen 20. Jahrhundert gezeigt. Öffnungszeiten:Evangelische Stadtkirche: (Gesangbücher und Erbauungsschriften):Di-Fr 10-13 und 15-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr,Sonntag, nach dem Gottesdienst.
Hellweg-Museum (Bibeln und Konfirmationsurkunden):Di-Fr 10-12.30 und 15-17 Uhr, Sa 11-13, So 11-13 und 15-17 Uhr.Eintritt frei