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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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29. März 2009

29.3. KAMEN: Chor- und Orgelmusik zur Passion in der Pauluskirche

KAMEN.    Die diesjährige Passionsmusik der Evangelischen Kirchengemeinde Kamen findet am Sonntag, dem 29. März, 17.30 Uhr, in der Pauluskirche statt und wird vom Kammerchor gestaltet. Auf dem Programm stehen Motetten aus drei Jahrhunderten: Die Evangeliensprüche für das Kirchenjahr von Melchior Franck entstanden an der Wende von der Spätrenaissance zum Frühbarock; es folgen drei Motetten der Barock-Komponisten Homilius, Graun und Kuhnau - am ausdrucksstärksten sicher "Tristis est anima mea" des Amtsvorgängers von Johann Sebastian Bach an der Leipziger Thomaskirche, Johann Kuhnau. Aus der Hochromantik erklingen Werke von Ernst Friedrich Richter, Arnold Mendelssohn (einem Großneffen von Felix Mendelssohn Bartholdy) und Anton Bruckner. Ergänzt wird das Programm durch Orgelmusik von Franz Tunder, Dietrich Buxtehude und Henning Frederichs. Die Leitung hat Kantorin Kirsten Schweimler-Kreienbrink, die auch die Orgelwerke spielt. Der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang). Wir laden herzlich ein!T. Nisipeanu