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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

19. April 2009

19.4. Unna EV. Stadtkirche: Eröffnungsgottesdienst Reformationsjubiläum

Ev. Stadtkirche in Unna
"Christ lag in Todesbanden" - Kantatengottesdienst
zur Eröffnung des Reformationsjubiläums
Ostern 1559 erklangen zum ersten Mal Choräle von Martin Luther in der Unnaer Stadtkirche, darunter auch "Christ lag in Todesbanden".
Dieser Choral wird in der gleichnamigen Kantate von Johann Pachelbel (1653 - 1706) musikalisch entfaltet und in der Predigt in Beziehung zum Unnaer Reformationsereignis gesetzt.
Im Anschluss an den Gottesdienst wird noch zu einem Empfang in der Ev. Stadtkirche eingeladen.
Pfrn. Gudrun Mawick, Predigt
Pfr. Jörg-Uwe Pehle, Liturgie
Gabriele Filmer, Sopran,
Roland Hendriks, Tenor,
Dirk Neuhaus, Bass
Jörg Wehner, Fagott
Philipp-Nicolai-Kantorei Unna
Streicherensemble
KMD Hannelore Höft, musikalische Leitung Mehr Informationen unter www.reformation-in-unna.de