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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

16. März 2009

16.3. Bezirksfrauentage Nord und Süd. Thema:Genug zum Leben?

UNNA/KAMEN.  "Genug zum Leben?" Armut und Reichtum auch in unserer Stadt?, diese Fragen, gleichzeitig auch Jahresthema der evangelischen Frauenhilfegruppen im Kirchenkreis Unna, stehen beim diesjährigen "Bezirksfrauennachmittag-Nord" am Montag dem 16. März von 14.30 bis 17.30  Uhr im Mittelpunkt. Bezirksfrauen und Frauenhilfevorstände des nördlichen Teils des Kirchenkreises treffen sich dazu im evangelischen Gemeindehaus in Kamen-Heeren. Das südliche Pendant dazu, der "Bezirksfrauennachmittag-Süd", findet eine Woche später, am 23. März, zu gleicher Uhrzeit im Melanchthon-Haus in Unna-Massen (Friedensstr. 4) statt. Gesellschaftliches Handeln im Spannungsfeld von Armut und Reichtum, ist bei den Frauen ein ständig aktuelles Thema. "Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf!", wissen Ursula Vosswinkel, Sigrid Rissiek und die Bezirksverbandsvorsitzende Annemarie Hübbe. Die neue Armut wie der neue Reichtum spiegeln sich immer häufiger an vielen Stellen in der eigenen Umgebung wider. Neue Risikogruppen der Armut sind entstanden. Ein Strukturwandel führte weg von der Armut der Älteren, der Frauen und der Alleinstehenden, hin zur Armut Jüngerer und größerer Familien: Die Haushalte von Arbeitslosen, Alleinerziehenden, kinderreichen Familien und Ausländern geraten sehr viel häufiger in Armut als andere. Insbesondere Kinder müssen besonders häufig in Armut aufwachsen. Probleme, die zum Handeln auf vielen Ebenen der Gesellschaft aufordern. "Es lohnt sich zu kommen!", laden die leitenden Frauen zu diesen beiden großen Treffen der Frauenhilfegruppen ein. T. Nisipeanu