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Ev. Kirche Opherdicke: Das Bauwerk auf der Höhe des Haarstrangs stammt nicht aus einer einzigen Bauperiode, viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen. Das hochromanische Langhaus mit dem einzigen Seitenschiff im Norden und dem Querhaus mit Apsis im Osten entstand 1120 bis 1150. In den Jahren 1868 bis 1870 erfolgte eine Erweiterung nach Osten durch Hinzufügen eines weiteren Jochs zum Querhaus. Der quadratische Turm stammt mindestens aus dem frühen 12. Jahrhundert und hat eine Höhe von ca. 30 Metern. Von 1982 bis 1984 wurde die Ev. Kirche umfangreich saniert. Anschrift: Unnaer Straße 70, 59439 Holzwickede-Opherdicke Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr

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Archiv

16. März 2009

16.3. Bezirksfrauentage Nord und Süd. Thema:Genug zum Leben?

UNNA/KAMEN.  "Genug zum Leben?" Armut und Reichtum auch in unserer Stadt?, diese Fragen, gleichzeitig auch Jahresthema der evangelischen Frauenhilfegruppen im Kirchenkreis Unna, stehen beim diesjährigen "Bezirksfrauennachmittag-Nord" am Montag dem 16. März von 14.30 bis 17.30  Uhr im Mittelpunkt. Bezirksfrauen und Frauenhilfevorstände des nördlichen Teils des Kirchenkreises treffen sich dazu im evangelischen Gemeindehaus in Kamen-Heeren. Das südliche Pendant dazu, der "Bezirksfrauennachmittag-Süd", findet eine Woche später, am 23. März, zu gleicher Uhrzeit im Melanchthon-Haus in Unna-Massen (Friedensstr. 4) statt. Gesellschaftliches Handeln im Spannungsfeld von Armut und Reichtum, ist bei den Frauen ein ständig aktuelles Thema. "Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf!", wissen Ursula Vosswinkel, Sigrid Rissiek und die Bezirksverbandsvorsitzende Annemarie Hübbe. Die neue Armut wie der neue Reichtum spiegeln sich immer häufiger an vielen Stellen in der eigenen Umgebung wider. Neue Risikogruppen der Armut sind entstanden. Ein Strukturwandel führte weg von der Armut der Älteren, der Frauen und der Alleinstehenden, hin zur Armut Jüngerer und größerer Familien: Die Haushalte von Arbeitslosen, Alleinerziehenden, kinderreichen Familien und Ausländern geraten sehr viel häufiger in Armut als andere. Insbesondere Kinder müssen besonders häufig in Armut aufwachsen. Probleme, die zum Handeln auf vielen Ebenen der Gesellschaft aufordern. "Es lohnt sich zu kommen!", laden die leitenden Frauen zu diesen beiden großen Treffen der Frauenhilfegruppen ein. T. Nisipeanu