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Ev. Kirche Billmerich - Am 6. März 1934 wurde die Kirche eingeweiht, gebaut von Arbeitslosen und Bauern, die sich für ihre eigene Dorfkirche einsetzten. So ist mitten in dem Dorf neben Kindertagesstätte und Gemeindehaus ein evangelisches Zentrum entstanden. Seit 2012 wächst um die Radfahr-Kirche ein Bibelgarten, der neue Zugänge zum Glauben eröfffnet. Öffnungszeiten: Mo.- bis Sa.: 10 bis 14 Uhr- Mittagsgebet um 12 uhr, Do.: von 8 bis 12.30 und 14.30 bis 19 Uhr. (Gebetszeiten um 8, 12 und 18 Uhr. Anschrift: Holzwickeder Str. 2, 59427 Unna

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Archiv

15. März 2009

15.3. BERGKAMEN: Wer einkauft, entscheidet! Auftaktveranstaltung

KIRCHEN: Glaubwürdig wirtschaften BERGKAMEN. Der Kirchenkreis Unna stellt in Bergkamen Informationsstände und Präsentationen zu "ökofairen" Projekten im Kirchenkreis und in den Kirchengemeinden vor. Auftaktveranstaltung dazu ist ein Gottesdienst zum Thema "Schöpfungsverantwortung", der am Sonntag, dem 15. März, um 18 Uhr, in der Friedenskirche in Bergkamen (Schulstr. 151, Bergkamen) stattfindet. Anschließend wird zu einem Empfang im Foyer des Gemeindezentrums eingeladen. Eine erste Einführung in die Thematik "Zukunft einkaufen - glaubwürdig wirtschaften in Kirche" werden Superintendentin Annette Muhr-Nelson und Pfarrer Klaus Breyer (Umweltbeauftragter der Ev. Kirche von Westfalen und Projektleiter) geben. Ein Büfett mit Produkten aus der Region rundet die Veranstaltung kulinarisch ab.  Hintergrund: Jeder Euro, der von den Kirchen ausgegeben wird, entscheidet mit wie unsere Welt aussieht: Ob Kohlekraftwerke entstehen oder Windräder, ob Wälder abgeholzt oder erhalten werden, ob Kinder unter schwersten Bedingungen arbeiten oder soziale Standards gelten. Dabei kann jeder mit seinem Einkauf mitentscheiden, wohin der Weg uns führt. Auch der Kirchenkreis Unna beteiligt sich wie bundesweit schon Gemeinden, Bildungseinrichtungen oder Verwaltungseinrichtungen als Testregion am Projekt "Zukunft einkaufen - glaubwürdig wirtschaften in Kirchen". Schritt für Schritt sollen Beschaffungen ökologisch und fair gestaltet werden. Das kann regionaler Einkauf sein, aber auch gemeinsamer Einkauf, genauso weniger einkaufen und mehr auf Öko- und Sozialplaketten achten.T. Nisipeanu