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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

15. März 2009

15.3. BERGKAMEN: Wer einkauft, entscheidet! Auftaktveranstaltung

KIRCHEN: Glaubwürdig wirtschaften BERGKAMEN. Der Kirchenkreis Unna stellt in Bergkamen Informationsstände und Präsentationen zu "ökofairen" Projekten im Kirchenkreis und in den Kirchengemeinden vor. Auftaktveranstaltung dazu ist ein Gottesdienst zum Thema "Schöpfungsverantwortung", der am Sonntag, dem 15. März, um 18 Uhr, in der Friedenskirche in Bergkamen (Schulstr. 151, Bergkamen) stattfindet. Anschließend wird zu einem Empfang im Foyer des Gemeindezentrums eingeladen. Eine erste Einführung in die Thematik "Zukunft einkaufen - glaubwürdig wirtschaften in Kirche" werden Superintendentin Annette Muhr-Nelson und Pfarrer Klaus Breyer (Umweltbeauftragter der Ev. Kirche von Westfalen und Projektleiter) geben. Ein Büfett mit Produkten aus der Region rundet die Veranstaltung kulinarisch ab.  Hintergrund: Jeder Euro, der von den Kirchen ausgegeben wird, entscheidet mit wie unsere Welt aussieht: Ob Kohlekraftwerke entstehen oder Windräder, ob Wälder abgeholzt oder erhalten werden, ob Kinder unter schwersten Bedingungen arbeiten oder soziale Standards gelten. Dabei kann jeder mit seinem Einkauf mitentscheiden, wohin der Weg uns führt. Auch der Kirchenkreis Unna beteiligt sich wie bundesweit schon Gemeinden, Bildungseinrichtungen oder Verwaltungseinrichtungen als Testregion am Projekt "Zukunft einkaufen - glaubwürdig wirtschaften in Kirchen". Schritt für Schritt sollen Beschaffungen ökologisch und fair gestaltet werden. Das kann regionaler Einkauf sein, aber auch gemeinsamer Einkauf, genauso weniger einkaufen und mehr auf Öko- und Sozialplaketten achten.T. Nisipeanu