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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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01. März 2009

1.3. Fröndenberg-Bausenhagen: Passionsmusik

Am Sonntag, dem 1. März, erklingt um 17 Uhr in der Dorfkirche Bausenhagen Musik zur Einstimmung auf die Passionszeit. Schüler und Schülerinnen der Gesangsklasse von Rosemarie Hagemann werden neben Werken von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy einige Arien aus der Johannespassion von Gottfried August Homilius zu Gehör bringen. Homilius (1714 – 1785) war Schüler Bachs und wurde 1755 Kreuzkantor in Dresden, wo er bis zu seinem Tod wirkte. Kantorin Ramona Kühn spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms und Dietrich Buxtehude an der Orgel. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wir um eine Spende zu Gunsten der Kirchenmusik gebeten.