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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

11. Februar 2009

Zusammenleben in Deutschland

Evangelische Initiative "Christentum und Islam"   UNNA.  Maike Imort, Berufsschulpfarrerin an Unnaer Berufskollegs, geht mit Unterstützung der Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Unna in die Offensive. Mit drei Veranstaltungen soll bis zum Mai 2009 für das Zusammenleben der Christen mit den Muslimen ein besseres Fundament gelegt werden. Schon am Montag, dem 16. Februar (18 bis 19.30 Uhr, im Haus der Kirche, Mozartstr.18-20 in Unna) wird Pfarrerin Imort über Erfahrungen aus dem Schulalltag, aber auch über ihren interreligiösen Arbeitsansatz, berichten. Genau einen Monat später, am Montag, dem 16. März und an gleicher Stelle, heißt Imorts Thema explizit "Bibel und Koran - Gemeinsamkeiten und Unterschiede". Unter Moderation von Pfarrerin Astrid Gießelmann geht man sowohl gemeinsamen Wurzeln, aber ebenso den Differenzen zwischen beiden Groß-Religionen nach. Am 11. Mai soll der Kontakt konkrete Form annehmen: man macht sich vom Haus der Kirche gemeinsam auf zur Moschee in der Höingstrasse. Yusuf Koc, langjähriger und geschätzter Vorsitzender des "Verein islamische Moschee Unna", wird das Thema von seiner Seite her beleuchten. n Anmeldungen bitte bei der Ev. Erwachsenenbildung, Tel.: 02303/288195 oder per Mail: agiesselmann@kk-ekvw.deUlrich Knies