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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

03. Februar 2009

Evangelisch in Königsborn - Gemeinden rücken sich immer näher

UNNA-KÖNIGSBORN.  Einen ganzen Tag lang waren über 60 Personen der beiden evangelischen Kirchengemeinden aus Unna-Königsborn (Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde und Christus-Kirchengemeinde) schon ganz nah aneinander dran: die Vereinigung der Kirchengemeinden wurde am Samstag, dem 31. Januar in einem Workshop vorbereitet.   Eingeladen dazu hatte die gemeinsame Steuerungsgruppe, die den Prozess der "Fusion" schon länger vorbereitet und begleitet. Jetzt wurden zu den Beratungen auch weitere Gemeindemitglieder und Mitarbeitende gebeten. Was sind jeweils unsere Wurzeln und unsere Traditionen? Welche Stärke hat die jeweils andere Gemeinde? Wo liegen unsere Schwächen? Sehr offen wurden diese Fragen beantwortet und ausgetauscht.   Die Moderation des Workshops lag bei Beate Heßler und Günter Krüger vom Institut für Gemeindeberatung der Ev. Kirche von Westfalen. Fachkundig standen sie Berater den Gruppen bei den Diskussionen zur Seite. Am Ende des Tages standen jeweils drei Leit-Sätze über die beiden Gemeinden an den großen Plakatwänden. Ähnlich waren sich die Aussagen darin, dass sich beide Gemeinden als Heimat für die Menschen verstehen und im Stadtteil die Wahrnehmung der sozialen Verantwortung fest verankert ist. Anknüpfungspunkte, die hilfreich sein können, wenn es in der nächsten Zeit darum gehen wird, eine Gemeinde mit einer Konzeption zu werden. Denn neben allen Gemeinsamkeiten haben beide Gemeinden auch verschiedene Traditionen, die es auch jeweils zu bewahren gilt. Dies war den Teilnehmern des Workshops auch wichtig.   In nächsten Schritten folgt die Auswertung einer Umfrage. Dort wurden in den letzten Wochen Gemeindeglieder nach ihrer Meinung gefragt. Und für in etwa einem Jahr ist eine mögliche Fusion anvisiert - einen Vorschlag für gemeinsamen Slogan gab es am Samstag auch schon: Evangelisch in Königsborn - Hier bin ich - Hier lebe ich -  Hier bleibe ich.Dietrich Schneider