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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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19. Januar 2009

Ja, mit Gottes Segen!

Premiere: Kirchengemeinde  informiert bei "Hochzeitsmesse"
KAMEN.  Zum ersten Mal war jetzt der evangelische Kirchenkreis Unna auf der "Hochzeitsmesse" in der Stadthalle in Kamen für alle Fragen rund um Trauung und Hochzeit präsent. Damit der "schönste Tag" auch wirklich einer wird, präsentierten die Aussteller ihre Produkte und Hilfen von der Hochzeitsreise, der passenden Garderobe bis hin zum Feiern im feierlich-exclusiven Ambiente an. Mitten unter ihnen informierte Pfarrer Andreas Dietrich (Kamen) interessierte Besucherinnen und Besucher rund um alle Fragen zur "kirchlichen" Trauung. So vielfältig das Angebot der Hochzeitsshow mit begleitender Austellung, so unterschiedlich die Fragen an den Seelsorger: Wie sieht eine ökumenische Trauung aus? Was machen Paare, von denen nur ein Partner in der Kirche ist? Können Traupaare sich die Hochzeitskirche im Kirchenkreis aussuchen? Wo und wie finde ich den passenden Trauspruch? Auch die Möglichkeit, dass nach geändertem staatlichem Recht, die Kirchen auch Trauungen feiern dürfen ohne eine Eheschließung auf dem Standesamt zuvor, war ein Thema. Nicht wirklich neu, aber wenig bekannt, ist die Möglichkeit eines evangelischen Gottesdienstes, wenn ein Partner muslimisch ist. Auch darüber informierte der Kirchenstand in Kamens Stadthalle. Pfarrer Dietrich zeigte sich nach den vier Stunden Messe zufrieden über "viele interessante Gespräche" mit Besucherinnen und Besuchern, die sich nach den kirchlichen Rahmenbedingungen erkundigten. Die nächste Hochzeitsmesse "Gut geheiratet!" findet übrigens am 31. Januar und 1. Februar 2009 in der Erich-Göpfert-Stadthalle in Unna statt. Evangelischerseits bietet der Stand in Unna zudem einen besonderen Service an den beiden Messetagen: die Möglichkeit zum Wiedereintritt in die evangelische Kirche gleich vor Ort. Tonino Nisipeanu