Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

Zurück zur Seite

Archiv

28. Dezember 2008

28.12. Unna: Weihnachtswunsch- liedergottesdienst in der Christuskirche

Ob so volkstümlich wie "Leise rieselt der Schnee" oder feierlicher "Gelobet seist du, Jesu Christ" aus dem Evangelischen Gesangbuch - wenige Tage nach dem Weihnachtsfest wird am Sonntag, dem 28. Dezember, um 10 Uhr, ein "Weihnachtswunschliedergottesdienst" in der Christuskirche in Unna-Königsborn gefeiert. Pfarrerin Gudrun Mawick (Kirchenkreis Unna) und Kirchenmusikdirektorin Hannelore Höft gestalten den Gottesdienst mit vielen Weihnachtsliedern, die sich die Gottesdienstbesucher und -besucherinnen während des Gottesdienstes wünschen können.
Weihnachtslieder aller Art sollen die weihnachtliche Freude über die Geburt des Jesu in das neue Jahr mit hinein nehmen "Wir werden singen, was das Gesangbuch hergibt und Lieder, die Menschen rund um Weihnachten sonst noch gerne singen - es gibt so einen großen Schatz an ganz verschiedenen Liedern zum Fest, dafür ist die Weihnachtszeit viel zu kurz", formuliert Gudrun Mawick den Anlass für diesen besonderen Gottesdienst. "Besonders in der Weihnachtszeit singen viele Menschen gerne und verbinden mit manchen Liedern Erinnerungen," weiß Hannelore Höft. 
In diesem Gottesdienst wird es eine kurze Liedpredigt geben, aber keine Liturgie.