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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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05. Dezember 2008

5.12. Einweihung der Johannus-Orgel in der Thomaskirche in Overberge

BERGKAMEN Am Freitag, dem 5. Dezember, wird die neue Orgel in der Thomaskirche feierlich eingeweiht. Kantor Andreas Rinke wird Orgelwerke aus verschiedenen Epochen auf dem neuen Instrument spielen. Begleitet wird er dabei vom Posaunenchor Bergkamen. Der "Feierliche Einzug" von R. Strauss und das "Grand Choeur" von E. Gigout sind dabei sicherlich die Höhepunkte des Konzerts, das um 20 Uhr in der Thomaskirche beginnt. Solche Musik hat es wohl bisher in der Friedenskirchengemeinde Bergkamen noch nicht gegeben, heißt es ganz unbescheiden aus der Gemeinde: Gefühlvoll und gewaltig zugleich. Dazu kommen drei Choralbearbeitungen von J. S. Bach, die Passacaglia von D. Buxtehude, eine Sonate für zwei Trompeten und Orgel von J. Stanley und - natürlich - der "Hit" für jede Kirchenorgel: die Toccata und Fuge in d-moll von J. S. Bach. Außerdem werden die Konzertbesucher eingeladen, zwei adventliche Choräle mitzusingen.  Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit der Kirchengemeinde gebten. Und danach kann man bei heißen und kühlen Getränke sowie adventlichem Gebäck noch ein wenig zusammenbleiben, wenn man mag.T. Nisipeanu