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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

30. November 2008

ACK- Bußtagsgottesdienst : "Halte du den Glauben fest"

UNNA.  Beim diesjährigen ökumenischen Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Unnaer Stadtkirche stand das Lied "Es mag sein, dass alles fällt" von Rudolf Alexander Schröder thematisch im Zentrum. Die vereinigten Chöre des Kirchenkreises Unna mit einem Bläsersextett brachten unter der Leitung von KMD Hannelore Höft die gleichnamige Kantate von Reinhard Gaar eindrucksvoll zu Gehör. In seiner Liedpredigt bezeichnete Pfarrer Andreas Dietrich das 1936 gedichtete Lied als "Dennoch-Lied": "Es ist eine Auseinandersetzung zwischen Gottvertrauen und Bodenlosigkeit, zwischen Berg und Tal". Dabei sei das Handeln des Glaubens in den Problemen der Welt gefragt, betonte der Kamener Seelsorger. Die Liturgie des gut besuchten Gottesdienstes gestaltete sein katholischer Kollege Pfarrer Georg Birwer. Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) ist ein 1948 begründeter Zusammenschluss christlicher Kirchen in Deutschland zur Förderung ökumenischer Zusammenarbeit.Gudrun Mawick