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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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Archiv

05. November 2008

"Die Gemeinde lebt!" - Visitation der Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke endete

HOLZWICKEDE / OPHERDICKE.   Eine Woche lang besuchte jetzt ein kreiskirchliches Visitationsteam die Evangelische Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke. Kinder- und Jugend, Diakonie und Ökumene waren Schwerpunktthemen des Besuchs in der Gemeinde. "Wir haben die Arbeit und die Menschen, die sie tun und tragen, kennen gelernt und konnten in einen intensiven Austausch mit ihnen treten", berichtete Superintendentin Annette Muhr-Nelson beim Empfang nach dem Abschlußgottesdienst in der alten Dorfkirche in Opherdicke. Die Gemeinde sei um ein lebendiges und engagiertes Leben bemüht. "Die Gemeinde lebt und die Gemeinde wächst gegen den allgemeinen Trend", lobte die leitende Geistliche. "Wir haben Sie zudem als sehr einladend, gastfreundlich und inspirierend erlebt - Danke!", so hob Muhr-Nelson hervor. Beispielhaft sei der Umgang vor Ort mit ökumenischen Fragen, die bei großem gegenseitigem Respekt ohne Verletzungen oder Missverständnisse auskomme. Die Kinder- und Jugendeinrichtungen seien gut für die Zukunft ausgestellt und die Fusion der beiden Kirchengemeinden vor fünf Jahren habe die Gemeinde bereichert und viel Positives statt Trennendes gebracht. Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der "Tafel" zeigen wie "selbstverständlich" sozialdiakonisches Engagement. Pfarrerin Claudia Brühl bedankte sich im Namen der Kirchengemeinde beim Visitationsteam. Es sei "ein bisschen wie Kirchentag" gewesen. Die "behutsamen Gäste" wurden mit einer "prickelnden Belohnung" in Form von Sekt verabschiedet.  Eine Bildschirmpräsentation mit einigen Fotos und Eindrücken der Visitation finden Sie hier....  (2,4 MB)Tonino Nisipeanu