Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

Zurück zur Seite

Archiv

05. November 2008

"Die Gemeinde lebt!" - Visitation der Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke endete

HOLZWICKEDE / OPHERDICKE.   Eine Woche lang besuchte jetzt ein kreiskirchliches Visitationsteam die Evangelische Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke. Kinder- und Jugend, Diakonie und Ökumene waren Schwerpunktthemen des Besuchs in der Gemeinde. "Wir haben die Arbeit und die Menschen, die sie tun und tragen, kennen gelernt und konnten in einen intensiven Austausch mit ihnen treten", berichtete Superintendentin Annette Muhr-Nelson beim Empfang nach dem Abschlußgottesdienst in der alten Dorfkirche in Opherdicke. Die Gemeinde sei um ein lebendiges und engagiertes Leben bemüht. "Die Gemeinde lebt und die Gemeinde wächst gegen den allgemeinen Trend", lobte die leitende Geistliche. "Wir haben Sie zudem als sehr einladend, gastfreundlich und inspirierend erlebt - Danke!", so hob Muhr-Nelson hervor. Beispielhaft sei der Umgang vor Ort mit ökumenischen Fragen, die bei großem gegenseitigem Respekt ohne Verletzungen oder Missverständnisse auskomme. Die Kinder- und Jugendeinrichtungen seien gut für die Zukunft ausgestellt und die Fusion der beiden Kirchengemeinden vor fünf Jahren habe die Gemeinde bereichert und viel Positives statt Trennendes gebracht. Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der "Tafel" zeigen wie "selbstverständlich" sozialdiakonisches Engagement. Pfarrerin Claudia Brühl bedankte sich im Namen der Kirchengemeinde beim Visitationsteam. Es sei "ein bisschen wie Kirchentag" gewesen. Die "behutsamen Gäste" wurden mit einer "prickelnden Belohnung" in Form von Sekt verabschiedet.  Eine Bildschirmpräsentation mit einigen Fotos und Eindrücken der Visitation finden Sie hier....  (2,4 MB)Tonino Nisipeanu