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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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31. Oktober 2008

31.10.2008 "Das Wort sie sollen lassen stahn!" - Reformationsgottesdienst in der Ev. Stadtkirche

UNNA.  "Das Wort sie sollen lassen stahn" - diese kompromisslose wie kämpferische Zeile aus Martin Luthers "Ein feste Burg ist unser Gott" steht am 31. Oktober als Leitmotiv über dem Gottesdienst zum Reformationstags. Der Gottesdienst in der Ev. Stadtkirche zu Unna beginnt um 19.30 Uhr. Auf die "Reformation als Sprachereignis" geht auch Pfarrerin Dr. Kerstin Schiffner (Bochum) in ihrer Predigt ein. Schiffner hat u.a. zur Übersetzung der "Bibel in gerechter Sprache" beigetragen. Die Liturgie des Gottesdienstes liegt in den Händen der Pfarrerinnen Elke Markmann und Gudrun Mawick sowie Stadtkirchenpfarrer Jörg-Uwe Pehle. Der Reformationsgottesdienst wird musikalisch durch die Philipp-Nicolai-Kantorei unter Leitung von Kirchenmusikdirektorin Hannelore Höft begleitet. n Nach dem Gottesdienst ist noch zu Gesprächen bei Imbiss und Getränken in der Kirche eingeladen.Tonino Nisipeanu