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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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17. Oktober 2008

17.10. Bergkamen: Neuer Trauerkurs in der Friedenskirchengemeinde

BERGKAMEN.    Vom Oktober bis zum Frühjahr 2009 wird in der Ev. Friedenskirchengemeinde Bergkamen wieder ein Trauerkurs stattfinden. Ein erstes Treffen findet am Freitag, den 17.10 2008 um 15.30 Uhr in der Friedenskirche statt. Eingeladen dazu sind alle diejenigen, die in den letzten Monaten (oder auch Jahren) einen Menschen verloren haben, der ihnen nahe gestanden hat. "Wir wollen uns in einer kleinen Gruppe in einem geschützten Rahmen etwa einmal monatlich treffen. Wir wollen miteinander der Trauer Ausdruck geben, aber auch neue Wege ins Leben suchen und gemeinsam schauen, was uns beim Abschied nehmen und neu anfangen gut tun und helfen kann", laden Pfarrerin Buschmann-Simons und Pfarrer Ruhbach ein. Wer beim ersten Treffen am 17. Oktober keine Zeit hat, kann auch noch am 21. 11. 2008 um 15.30 Uhr dazu stoßen. Erst nach diesen ersten Schnupperterminen ist eine Anmeldung für die weiteren Treffen erforderlich, die sich bis  Mai 2009 erstrecken. Übrigens: Der Kurs ist offen für Menschen aller Konfessionen und Herkunft; Kosten entstehen keine. Anmeldung und Informationen über das Gemeindebüro der Ev. Friedenskirchengemeinde (Tel. 984263) oder direkt bei Pfarrerin Buschmann-Simons (Tel. 84873) oder Pfarrer Ruhbach (Tel. 208559).