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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

07. Oktober 2008

Küche, Kunst und Kirche...

Lindenbrauerei: Kirche punktete erfolgreich bei "Reich-an-Ranicki-Show" UNNA.     "Wie heißen die Flaschen, in denen fränkischer Wein abgefüllt wird?" Diese Frage - und die richtige Antwort - brachten Gudrun Mawick den Sieg. In der Reich-an-Ranicki-Show im Schalander der "Lindenbrauerei". In Unna traten jetzt Küche, Kunst und Kirche gegen einander an. Während die Öffentlichkeitsreferentin und Referentin der Superintendentin Pfarrerin Gudrun Mawick die Kirche vertrat, standen der Koch Ulrich Ferner für die Küche und der Fotograf Olaf Nowodworski für die Kunst auf der Bühne. Die Moderatoren Raimon Weber und Thomas Fillinger führten Mawick, Ferner, Nowodworski und das Publikum durch einen abwechslungsreichen und humorvollen Abend. Während Mawick im Bereich der aktuellen Musik den Herren aus Küche und Kunst das Feld überlassen musste, konnte sie beim Bilderrätsel um den Schriftsteller Truman Capote deutlich aufholen. In der Schlussrunde blieben dann schließlich die Antworten der Männer aus, so dass der "Bocksbeutel" den Preis des Abends in die Kirche brachte. In der "Reich-an-Ranicki-Show" dreht sich alle zwei Monate im Schalander alles um Literatur, Musik, Film und Fernsehen, Vermischtes, Lüge oder Wahrheit. Die Themen werden ausgewürfelt, Joker und Publikumsfragen sorgen für Abwechslung und Beteiligung. Musikalisch wird die Show begleitet von der Band "Friends and Strangers". Das Preisgeld in Höhe von 100 Euro wird gestiftet von der Firma Rückgrat, dem Bücherzentrum und der Westfälischen Rundschau. Der Gewinner gewinnt für andere und gibt das Geld für einen guten Zweck. Gudrun Mawick spendet das Geld dem Fonds "Frauen in Not", der seit einigen Jahren Frauen hilft, die schnelle und unbürokratische Unterstützung brauchen. "Manchmal fehlt das Geld für eine Fahrkarte zur Beratung oder für eine Dolmetscherin vor Gericht. Es gibt aber auch immer wieder größere Notlagen", beschreibt Elke Markmann, Pfarrerin im Frauenreferat des Kirchenkreises und Verwalterin des Spendenfonds, die Bandbreite der Notfälle. "Wir haben zu Beginn nicht gewusst, wie groß die Not und die Bedürftigkeit an mancher Stelle ist", beschreibt Markmann den hohen Bedarf. "Es geht im Moment mehr Geld raus als rein. Die Spende kommt gerade richtig!" Wer sich ebenfalls an diesem Spendenfonds beteiligen möchte, kann dies über das Konto des Kirchenkreises tun: Konto-Nr. 1735, Sparkasse Unna (BLZ 443 500 60), Stichwort „Frauen in Not" tun - oder direkt im Kreiskirchenamt die Geldspende überreichen. Elke Markmann