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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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Archiv

07. Oktober 2008

Kultur des Miteinanders

 Moschee-Besuch in Meschede MESCHEDE/UNNA.   Die Leiterinnen und Leiter der Diakonie Ruhr-Hellweg besuchten jetzt die Fatih Camii Moschee in Meschede. Dort hielten sie ihre monatlich stattfindende Leiterkonferenz ab. Im Anschluss an die Sitzung führte Ahmet Arslan durch die Räumlichkeiten der Moschee und erläuterte wesentliche Grundzüge des Islam. "Wir sind alle Kinder Abrahams. Christentum und Islam entstammen dem selben Ursprung und sind sich in dem Glauben an einen Gott einig", betonte der Dialogbeauftragte der Moschee die Gemeinsamkeiten beider Religionen. Über das Interesse der Diakonie zeigte er sich sehr erfreut: "Die Moschee ist mehr als ein Gebetsraum, sie ist gleichzeitig Versammlungsraum und Begegnungsstätte". Diakonie-Vorstand, Johannes Schäfer, bedankte sich für die erlebte Gastfreundschaft. Ein besonderes Dankeschön galt den ehrenamtlichen Helferinnen, die ein Buffet mit türkischen Spezialitäten zubereitet hatten. "Wir brauchen eine Kultur des Miteinanders in gegenseitiger Toleranz und Wertschätzung", warb Johannes Schäfer und versprach, das dieses nicht der letzte Besuch bleiben werde.Diakonie Ruhr-Hellweg