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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

07. Oktober 2008

Kultur des Miteinanders

 Moschee-Besuch in Meschede MESCHEDE/UNNA.   Die Leiterinnen und Leiter der Diakonie Ruhr-Hellweg besuchten jetzt die Fatih Camii Moschee in Meschede. Dort hielten sie ihre monatlich stattfindende Leiterkonferenz ab. Im Anschluss an die Sitzung führte Ahmet Arslan durch die Räumlichkeiten der Moschee und erläuterte wesentliche Grundzüge des Islam. "Wir sind alle Kinder Abrahams. Christentum und Islam entstammen dem selben Ursprung und sind sich in dem Glauben an einen Gott einig", betonte der Dialogbeauftragte der Moschee die Gemeinsamkeiten beider Religionen. Über das Interesse der Diakonie zeigte er sich sehr erfreut: "Die Moschee ist mehr als ein Gebetsraum, sie ist gleichzeitig Versammlungsraum und Begegnungsstätte". Diakonie-Vorstand, Johannes Schäfer, bedankte sich für die erlebte Gastfreundschaft. Ein besonderes Dankeschön galt den ehrenamtlichen Helferinnen, die ein Buffet mit türkischen Spezialitäten zubereitet hatten. "Wir brauchen eine Kultur des Miteinanders in gegenseitiger Toleranz und Wertschätzung", warb Johannes Schäfer und versprach, das dieses nicht der letzte Besuch bleiben werde.Diakonie Ruhr-Hellweg