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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

07. Oktober 2008

Kultur des Miteinanders

 Moschee-Besuch in Meschede MESCHEDE/UNNA.   Die Leiterinnen und Leiter der Diakonie Ruhr-Hellweg besuchten jetzt die Fatih Camii Moschee in Meschede. Dort hielten sie ihre monatlich stattfindende Leiterkonferenz ab. Im Anschluss an die Sitzung führte Ahmet Arslan durch die Räumlichkeiten der Moschee und erläuterte wesentliche Grundzüge des Islam. "Wir sind alle Kinder Abrahams. Christentum und Islam entstammen dem selben Ursprung und sind sich in dem Glauben an einen Gott einig", betonte der Dialogbeauftragte der Moschee die Gemeinsamkeiten beider Religionen. Über das Interesse der Diakonie zeigte er sich sehr erfreut: "Die Moschee ist mehr als ein Gebetsraum, sie ist gleichzeitig Versammlungsraum und Begegnungsstätte". Diakonie-Vorstand, Johannes Schäfer, bedankte sich für die erlebte Gastfreundschaft. Ein besonderes Dankeschön galt den ehrenamtlichen Helferinnen, die ein Buffet mit türkischen Spezialitäten zubereitet hatten. "Wir brauchen eine Kultur des Miteinanders in gegenseitiger Toleranz und Wertschätzung", warb Johannes Schäfer und versprach, das dieses nicht der letzte Besuch bleiben werde.Diakonie Ruhr-Hellweg