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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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30. September 2008

Ansprechpartner vor Ort sind wichtig

Fachverband der Betreuungsvereine tagte zur ersten Vorstandssitzung UNNA.   Zur ersten Vorstandssitzung des neu gegründeten Diakonischen Fachverbandes der Betreuungsvereine Rheinland-Westfalen-Lippe trafen sich die Vertreter bei der Diakonie Ruhr-Hellweg in Unna. Die beiden Fachverbände aus dem Rheinland und Westfalen-Lippe hatten sich am 5. Juni diesen Jahres zusammengeschlossen, um Kräfte zu bündeln, Verwaltung abzubauen und eine schnellere Kommunikation zu gewährleisten. Zur neu gewählten Vorstandsrunde gehört auch Christian Korte, Leiter des Betreuungsvereins der Diakonie Ruhr-Hellweg. Dem Fachverband der Betreuungsvereine gehören 62 Betreuungsvereine an. Sie beschäftigen etwa 300 hauptamtliche Betreuerinnen und Betreuer, die mehrere tausend Ehrenamtliche kontinuierlich in der Betreuungsarbeit begleiten. Der Fachverband erstreckt sich von Minden über das Ruhrgebiet bis nach Trier. "Für uns ist es aber nach wie vor sehr wichtig, dass Ratsuchende einen Ansprechpartner vor Ort haben", betont Christian Korte. Eine Betreuung wird notwendig, wenn Menschen z.B. aufgrund einer psychischen oder geistigen Behinderung, einer Suchterkrankung oder einer Demenz, ihre rechtlichen Angelegenheiten nicht mehr selbständig regeln können. Bundesweit werden etwa 75 Prozent aller Betreuungen von Angehörigen und sozial engagierten Bürgern übernommen. Die Betreuungsvereine sind verlässliche Partner, die Angehörige und ehrenamtliche Betreuer gewinnen, beraten und qualifizieren. Sie informieren über rechtliche Veränderungen, über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen und übernehmen Betreuungen. Wer einen Betreuer sucht oder Fragen zur gesetzlichen Betreuung hat, wendet sich im Kreis Unna an: Diakonie Ruhr-Hellweg, Betreuungsverein, Christian Korte, Tel.: 02307/983000. diakonie