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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

30. September 2008

Ansprechpartner vor Ort sind wichtig

Fachverband der Betreuungsvereine tagte zur ersten Vorstandssitzung UNNA.   Zur ersten Vorstandssitzung des neu gegründeten Diakonischen Fachverbandes der Betreuungsvereine Rheinland-Westfalen-Lippe trafen sich die Vertreter bei der Diakonie Ruhr-Hellweg in Unna. Die beiden Fachverbände aus dem Rheinland und Westfalen-Lippe hatten sich am 5. Juni diesen Jahres zusammengeschlossen, um Kräfte zu bündeln, Verwaltung abzubauen und eine schnellere Kommunikation zu gewährleisten. Zur neu gewählten Vorstandsrunde gehört auch Christian Korte, Leiter des Betreuungsvereins der Diakonie Ruhr-Hellweg. Dem Fachverband der Betreuungsvereine gehören 62 Betreuungsvereine an. Sie beschäftigen etwa 300 hauptamtliche Betreuerinnen und Betreuer, die mehrere tausend Ehrenamtliche kontinuierlich in der Betreuungsarbeit begleiten. Der Fachverband erstreckt sich von Minden über das Ruhrgebiet bis nach Trier. "Für uns ist es aber nach wie vor sehr wichtig, dass Ratsuchende einen Ansprechpartner vor Ort haben", betont Christian Korte. Eine Betreuung wird notwendig, wenn Menschen z.B. aufgrund einer psychischen oder geistigen Behinderung, einer Suchterkrankung oder einer Demenz, ihre rechtlichen Angelegenheiten nicht mehr selbständig regeln können. Bundesweit werden etwa 75 Prozent aller Betreuungen von Angehörigen und sozial engagierten Bürgern übernommen. Die Betreuungsvereine sind verlässliche Partner, die Angehörige und ehrenamtliche Betreuer gewinnen, beraten und qualifizieren. Sie informieren über rechtliche Veränderungen, über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen und übernehmen Betreuungen. Wer einen Betreuer sucht oder Fragen zur gesetzlichen Betreuung hat, wendet sich im Kreis Unna an: Diakonie Ruhr-Hellweg, Betreuungsverein, Christian Korte, Tel.: 02307/983000. diakonie