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Die Margaretenkirche in Kamen- Methler ist eine spätromanische Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert. Sie steht mitten im Ortsteil umgeben von Fachwerkhäusern und umrahmt mit dem gegenüber liegenden Lutherhaus (Gemeindehaus) den Lutherplatz. Wertvolle Fresken schmücken den Altarraum. Die Kirchenfenster sind in den 90er Jahren erneuert worden und wurden vom norddeutschen Künstler Siegfried Assmann entworfen. Öffnungszeiten: Mittwochs von 15 bis 17.30 und sonntags von 15 bis 17 Uhr Anschrift: Lutherplatz, 59174 Kamen

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Archiv

22. September 2008

Festmahl

Interkultureller Abend UNNA-MASSEN. "Hier treffen ganz unterschiedliche Kulturen, Lebensgeschichten, Gewohnheiten, verschiedene Sprachen und Gebräuche aufeinander", begrüßte Migrationspfarrer Helge Hohmann gut 120 russlanddeutsche Aussiedler und einheimische Gemeindeglieder im Bodelschwinghhaus an der Buderusstraße in Massen: "Menschen, die schon lange hier leben und Menschen, die gerade neu dazugekommen sind." Im Rahmen der "interkulturellen Woche" hatten jetzt der kirchlich-diakonische Dienst im Kompetenzzentrum für Integration in Unna Massen (KiDiNUM) und die Caritas zu einem ebenso fröhlichen wie "kulinarischen Festmahl" in das nahe der früheren Landesstelle Massen -  heute "Kompetenzzentrum für Integration" - gelegene evangelische Gemeindehaus eingeladen. Russische Spezialitäten von Pelmeni bis Krautwickeln "Golubzi" oder "Fisch im Pelz" und herzhafte Salate füllten das Büfett und schnell auch die Teller. Zubereitet worden waren die Speisen vom zehnköpfigen ehrenamtlichen "Kochteam", das mit reichlich Applaus bedacht wurde. "Unser Anliegen ist es, allen Neuankömmlingen und Migranten bei ihren ersten und weiteren Integrationsschritten zu helfen und zu einem gedeihlichen Miteinander von Einheimischen und Zuwandernden beizutragen", betonte Helge Hohmann. Bei mal russischen, mal deutschen Liedern, mit zunehmendem Schwung und Herzblut begeisternd vorgetragen vom Chor "Kalinka" (unter der Leitung von Ludmilla Zimmermann) und Mitgliedern der Chöre von St. Marien und St. Hedwig, ließen es sich die großen und kleinen Besucher dann so richtig schmecken.Tonino Nisipeanu