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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

28. August 2008

"Papa, du schaffst das!" - Vater-Kind-Festival trotz Regen ein Erfolg

"Manege frei!" - hieß es Ende August 2008 für 278 Väter und 450 Kinder. Beim großen Vater-Kind-Zeltlager auf Caldenhof konnten sich die Kleinen und die Großen in Jonglage, Akrobatik und Leitertricks Geschicklichkeit und Ausdauer üben und vor allem ganz viel Zeit miteinander verbringen. Die Veranstaltung fand bereits zum sechsten Mal statt.
Der Mitmach-Zirkus Konfetti bot mit einem achtköpfigen Team in diversen Disziplinen Workshops an. Allein das Zirkusmaterial, welches aus Bällen, Tüchern, Leitern, Diabolos, Devil Sticks, Chinesischen Tellern und jeder Menge Bastelmaterial für eigene Stelzen und Masken bestand, füllte 15 Kisten. "Wir sind an Großveranstaltungen gewöhnt", sagte Zirkuspädagoge Christian Meyn-Schwarze, "und arbeiten mit bis zu 1000 Teilnehmern." Im Verlauf der Workshops habe Viele der Ehrgeiz gepackt: "Wer zunächst nur mit Tüchern jongliert hat, ist am Ende bei wesentlich schwierigeren Geräten, wie den Diabolos gelandet." Außerdem sei deutlich geworden, wie die Kinder passive Väter aktiviert hätten. "Ich habe in diesen Tagen Kinder häufig sagen hören: Papa, du schaffst das!", resümierte der Leiter von erlebnispädagogischen Vater-Kind-Projekten aus Hilden. Dieses Festival sei eines der ganz großen Gemeinschaftsprojekte zwischen den Kirchenkreisen Unna und Hamm, sagte Diakon Jürgen Ellinger vom Hammer Referat für Erwachsenenbildung, der die Veranstaltung in Kooperation mit den Unnaer Referaten für Männerarbeit und Familienbildung organisiert. "Die Zusammenarbeit war wieder erstklassig!" Trotz des schlechten Wetters und campingtypischer, etwas primitiver Verhältnisse sei die Stimmung gut und sehr entspannt gewesen. "Ein Großteil der Familien war bereits zum wiederholten Mal dabei, es gab ganze Cliquen, aber auch Einzelne, die sich offen auf die Veranstaltung eingelassen haben." Ein Programm-Höhepunkt war der Auftritt des Hammer Zauberkünstlers Daniel Duddek, der Kinder und Väter mit seinen Tricks begeisterte.
Für Verpflegung war für Väter und Kinder bestens gesorgt. Bei kleineren Unfällen, wie Schnitt- oder leichten Brandverletzungen stand das Erste Hilfe Trainings-Center Richter bereit.Tanja Schreiber