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Ev. Kirche Opherdicke: Das Bauwerk auf der Höhe des Haarstrangs stammt nicht aus einer einzigen Bauperiode, viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen. Das hochromanische Langhaus mit dem einzigen Seitenschiff im Norden und dem Querhaus mit Apsis im Osten entstand 1120 bis 1150. In den Jahren 1868 bis 1870 erfolgte eine Erweiterung nach Osten durch Hinzufügen eines weiteren Jochs zum Querhaus. Der quadratische Turm stammt mindestens aus dem frühen 12. Jahrhundert und hat eine Höhe von ca. 30 Metern. Von 1982 bis 1984 wurde die Ev. Kirche umfangreich saniert. Anschrift: Unnaer Straße 70, 59439 Holzwickede-Opherdicke Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr

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Archiv

12. August 2008

140 Jahre Frauenhilfe Frömern

 Festgottesdienst in der Johanneskirche FRÖMERN.   Auf ihr 140-jähriges Bestehen blickt die Frauenhilfe der Kirchengemeinde Frömern am 31. August 2008 zurück. Dazu findet um 9.45 Uhr in der Johanneskirche zu Frömern ein Festgottesdienst statt. Es schließt sich ein Empfang im Gemeindehaus an. 1868 wurde der Frauenverein Frömern als Missionsverein gegründet, so berichtet es das frühere Sonntagsblatt "Der Nachbar". Die Frauen trafen sich, um für ein Waisenhaus in Opherdicke zu stricken und zu werkeln, um damit die soziale Not ein wenig zu lindern. Auch in allen anschließenden Kirchenprotokollen wird auf den Frauenverein hingewiesen, ebenso auf sein Liebestätigkeit und soziale Arbeit. Aus dem Frauenverein wurde später die "evangelische Frauenhilfe", da man dem von der Kaiserin Auguste Viktoria gegründeten Verband "Evangelische Frauenhülfe" beitrat. Wenn auch die Inhalte der Arbeit in den vielen vergangenen Jahrzehnten vielfältiger geworden sind, so steht weiterhin das Wort Gottes und die Verkündigung im Mittelpunkt der Gruppenstunden. "Neben fröhlichen, geselligen Stunden sind auch gesellschaftlich relevante und gesundheitliche Themen Inhalte der Frauenhilfetreffen", beschreibt die Vorsitzende Renate Krämer die heutige Arbeit. "Noch heute ist die Frauenhilfe Frömern die mitgliederstärkste Gruppe in unserer Kirchengemeinde und ein zuverlässiger Ansprechpartner", zeigt sich Renate Krämer stolz auf die abwechslungsreiche Geschichte der Frauengruppe.