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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

04. August 2008

Katechumenen auf Schöpfungstour

Kirchlicher Unterricht mal anders KAMEN. - Passend zur "Tour de France" brachen jetzt 14 Katechumenen aus Südkamen mit dem Fahrrad zu einer "Schöpfungs-Tour" auf, um unter der Leitung von Pastor Karl-Ulrich Poth die Flora und Fauna rund um Kamen zu erkunden. Vom Buxtorfhaus ging es über die Zollpost ins Heerener Feld. Hier erläuterte der Pastor den jungen Leuten die unterschiedlichen Feldfrüchte und deren kulturgeschichtliche Entwicklung. Anschließend führte die Tour am Segelflugplatz vorbei in die Kornkammer Rottums bis nach Nordbögge in den Jungholz. Hier erlebten die Radler wie sensibel und komplex ein Wald ist und das viele Geräusche und Stimmen dort vorherrschen. Beeindruckt darüber ging es vorbei an verlockenden Erdbeerfeldern und duftenden Heuwiesen zum nächsten Ziel: der Kapelle Lerche. Die Schönheit und Ruhe dieses Gotteshauses weckte schnell das Interesse nach dessen geschichtlicher Entstehung seit 1649. Vom Regen begleitet, endete die Schöpfungstour auf dem Willy Brandt Platz, um bei einem wohlverdienten Eis das Erlebte zu vertiefen. Tonino Nisipeanu