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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

17. Juni 2008

"Intermezzo in Westfalen" beendet

Diakoniepfarrer Hans Höroldt in der Christuskirche in Unna-Königsborn verabschiedet KIRCHENKREIS UNNA.    Pfarrer Hans Höroldt verlässt Unna und wechselt zum 1.7.2008 auf die Diakoniepfarrstelle des Evangelischen Kirchenkreises Leverkusen. Der 47-jährige wird die Leitung des dortigen Diakonischen Werkes übernehmen. Hans Höroldt kam 2002 aus der Evangelischen Kirche im Rheinland in den Kirchenkreis Unna und leitete hier das Diakonische Werk. Dieses gehört seit dem 1.1.2008 zur Diakonie Ruhr-Hellweg e.V. Dadurch haben sich die Aufgaben des Diakoniebeauftragten,  im Kirchenkreis stark verändert. "Du hast eine wichtige Phase der Diakonie in Unna mit gestaltet und zu einem guten Ende gebracht" würdigte Superintendentin Annette Muhr-Nelson  das Wirken des Seelsorgers jetzt im Rahmen eines mit musikalischer Unterstützung des Kammermusikkreises Methler feierlich gestalteten Verabschiedungsgottesdienstes in der voll besetzten Christuskirche in Unna-Köngsborn. Insbesondere im Blick auf die Überführung des Diakonischen Werkes Unna  zum Verbund "Diakonie Ruhr-Hellweg e.V."  habe ihn diese schwierige Aufgabe "sicher manche Nacht und manches graue Haar gekostet",  so die Superintendentin. Dabei sei wohl gelegentlich die "Wertschätzung" für diese Arbeit "zu kurz gekommen", bat die leitende Geistliche Hans Höroldt  während des Gottesdienstes um Nachsicht. In Erinnerung "bleibt uns ein leise sprechender Querdenker", der während seines "Intermezzo in Westfalen" vieles in der diakonischen Arbeit im Kirchenkreis Unna angestoßen und bewegt habe. "Ein warmes Herz und ein allzeit offenes Ohr" attestierte  Hermann Schiefer, Leiter der Familienbildungsarbeit des Kirchenkreises, dem sichtlich gerührten Diakoniepfarrer. Man habe gemeinsam viele Projekte angestoßen und Ideen weiterentwickelt. Die Diakoniepfarrstelle soll im Herbst dieses Jahres wieder besetzt werden. Zurzeit wird an der neuen Aufgabenbeschreibung gearbeitet.  (tn)Tonino Nisipeanu