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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

17. Juni 2008

"Intermezzo in Westfalen" beendet

Diakoniepfarrer Hans Höroldt in der Christuskirche in Unna-Königsborn verabschiedet KIRCHENKREIS UNNA.    Pfarrer Hans Höroldt verlässt Unna und wechselt zum 1.7.2008 auf die Diakoniepfarrstelle des Evangelischen Kirchenkreises Leverkusen. Der 47-jährige wird die Leitung des dortigen Diakonischen Werkes übernehmen. Hans Höroldt kam 2002 aus der Evangelischen Kirche im Rheinland in den Kirchenkreis Unna und leitete hier das Diakonische Werk. Dieses gehört seit dem 1.1.2008 zur Diakonie Ruhr-Hellweg e.V. Dadurch haben sich die Aufgaben des Diakoniebeauftragten,  im Kirchenkreis stark verändert. "Du hast eine wichtige Phase der Diakonie in Unna mit gestaltet und zu einem guten Ende gebracht" würdigte Superintendentin Annette Muhr-Nelson  das Wirken des Seelsorgers jetzt im Rahmen eines mit musikalischer Unterstützung des Kammermusikkreises Methler feierlich gestalteten Verabschiedungsgottesdienstes in der voll besetzten Christuskirche in Unna-Köngsborn. Insbesondere im Blick auf die Überführung des Diakonischen Werkes Unna  zum Verbund "Diakonie Ruhr-Hellweg e.V."  habe ihn diese schwierige Aufgabe "sicher manche Nacht und manches graue Haar gekostet",  so die Superintendentin. Dabei sei wohl gelegentlich die "Wertschätzung" für diese Arbeit "zu kurz gekommen", bat die leitende Geistliche Hans Höroldt  während des Gottesdienstes um Nachsicht. In Erinnerung "bleibt uns ein leise sprechender Querdenker", der während seines "Intermezzo in Westfalen" vieles in der diakonischen Arbeit im Kirchenkreis Unna angestoßen und bewegt habe. "Ein warmes Herz und ein allzeit offenes Ohr" attestierte  Hermann Schiefer, Leiter der Familienbildungsarbeit des Kirchenkreises, dem sichtlich gerührten Diakoniepfarrer. Man habe gemeinsam viele Projekte angestoßen und Ideen weiterentwickelt. Die Diakoniepfarrstelle soll im Herbst dieses Jahres wieder besetzt werden. Zurzeit wird an der neuen Aufgabenbeschreibung gearbeitet.  (tn)Tonino Nisipeanu