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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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10. Juni 2008

10.6. Kreissynode tagt am 10. und 11. Juni in Oberaden und Kamen

KIRCHENKREIS UNNA.    Die diesjährige erste Tagung der Kreissynode findet in diesem Jahr an zwei Tagen und an zwei Orten statt. Am Dienstag, dem 10. Juni, beginnt die Synode um 18.00 Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Martin-Luther-Kirche in Oberaden. Im Anschluss daran findet im Martin-Luther-Haus, Preinstraße ein Empfang zur Verabschiedung der ausgeschiedenen und zur Begrüßung der neuen Mitglieder der Kreissynode statt. Die Synode wird am 11.06.2008 um 8.30 Uhr im Gemeindehaus Schwesterngang 1 in Kamen fortgesetzt. Schwerpunktthema der Verhandlungen wird in diesem Jahr die landeskirchliche Hauptvorlage "Globalisierung gestalten" sein. T. Nisipeanu