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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

29. Mai 2008

Diakonie bietet 24-Stunden-Betreuung

Soest/Westfalen.    Auch ältere Menschen mit einer durchschnittlichen Rente sollen eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung in den eigenen vier Wänden genießen. Das garantiert künftig die Diakoniestation24 aus Soest landesweit mit einem neuen Angebot: Geprüfte Fachfrauen aus Polen, die sich als selbstständige Unternehmerinnen in dem Bereich engagieren, ergänzen den seit 30 Jahren bewährten Pflege- und Betreuungsservice des kirchlichen Pflegedienstes. Gegen Kost und Logis sowie für eine monatliche Bezahlung zwischen 1.100 und 1.900 Euro entlasten diese die Seniorinnen und Senioren bzw. deren Angehörige. "Wir bieten damit eine legale, bezahlbare und kontinuierlich von uns auf Qualität geprüfte Alternative zur ständigen Überlastung, die Hilfsbedürftige und ihre Angehörigen häufig auf sich nehmen, um den Wechsel in ein Altenheim zu verzögern", sagt Björn Nessler, Geschäftsführer der Diakoniestation Soest. Die Zusammenarbeit mit den Partnern in Polen sei für die Diakonie Ruhr-Hellweg ein Schritt, den sie über ein Jahr lang geprüft und kritisch beleuchtet hätten, erklärt der Geschäftsführer. "Wir haben ganz klar den Bedarf, dass Kundinnen und Kunden die 24-Stunden-Betreuung zuhause von uns wünschen. Mit den deutschen Sozialleistungen ist die entsprechende Betreuung durch deutsche Fachkräfte in den meisten Fällen nicht zu bezahlen." Die Folge seien, so beobachten die Diakonieschwestern, bedenkliche und teilweise unmenschliche Lebensbedingungen: Angehörige, die sich in der Pflege und Betreuung krank schuften, durch unsachgemäße Betreuung verletzte Senior/innen oder illegale Haushaltshilfen, die am Rande der deutschen Gesetze und auch der Gesellschaft Schwerstarbeit leisten. Gerade als diakonischer Pflegedienst, der aus christlichem Verständnis dem Mitmenschen verpflichtet ist, könne sich die Diakoniestation den Wünschen ihrer Kunden nicht verschließen: "Wir müssen hier - eingebettet und abgesichert in unseren Komplettservice - ein Angebot schaffen." Die Lösung: Über die Diakoniestation24 bietet die Diakonie Ruhr-Hellweg die Vermittlung entsprechender Betreuungskräfte an. Die Kundinnen und Kunden können unter den Vorschlägen eine passende Betreuerin wählen. Die Anreise, Einführung und auch die Arbeit wird von der Diakoniestation begleitet. "Wir stehen natürlich auch während der Betreuung weiterhin für alle professionellen Pflegeleistungen - von der Palliativpflege, dem Wundmanagement und den medizinischen Dienstleistungen - parallel zur Verfügung", ergänzt Björn Nessler. Maximal zwei Monate ist die Betreuungskraft im Haushalt. Wird eine längere Betreuung gewünscht, organisiert die Diakoniestation24 gleich mehrere Kräfte, die sich abwechseln. Dass mit dem Service kein Schindluder getrieben wird, will die Diakoniestation regelmäßig prüfen, sie bleibt kontinuierlich im Kontakt mit den Kundinnen und Kunden. Und auch von außen stellt sie sich mit dem neuen Angebot gerne auf den Prüfstand: "Wir sind eine gemeinnützig ausgerichtete Organisation. Im Gegensatz zu unseren Mitbewerbern in der 24-Stunden-Betreuung sind wir nicht gewinnorientiert. Alle Einnahmen die wir erwirtschaften, kommen unseren Mitarbeiterinnen und Mitabeitern zugute oder werden in andere gemeinnützige Projekte unseres Verbundes investiert." Alle weiteren Informationen finden Interessenten unter www.diakoniestation24.de. diakonieDiakonie Ruhr-Hellweg