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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

08. Mai 2008

"Stecker rausziehen kostet schlichtweg Null!"

Kirchliches Umweltmanagement "Der Grüne Hahn" spart in Rünthe Geld und CO2 RÜNTHE.  Das kirchliche Umweltmanagement "Der Grüne Hahn" trägt in der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen erste erfreuliche Früchte: Das Umweltteam um den Umwelt-Management-Beauftragten Paul-Egon Siebel freute sich, jetzt positive Ergebnisse vorstellen zu können: Die selbst gesteckten Einsparziele u.a. bei Gas und Strom im "Haus der Mitte" wurden nach nur einem Jahr bei nur geringen Investitionen deutlich übertroffen, stellte Siebel ein aussagekräftiges Zahlenwerk vor: Allein beim Stromverbrauch konnten durch gezielte Änderung des Benutzerverhaltens, dem Ersatz eines großen Warmwasserboilers durch einen 5-Liter-Boiler und die Wegnahme von "Stromfressern" (zwei selten gebrauchte Kühlschränke) fast 28 Prozent bei der Stromrechnung eingespart werden. "Den Stecker rausziehen, kostet schlichtweg null Euro!", erklärt Pfarrer Uwe Rimbach ein einfaches Rezept. Unterm Strich wurde für die gesamte Energie im "Haus der Mitte" gut 1.000 Euro weniger als im Vorjahr ausgegeben. Die Umweltbilanz kann sich sehen lassen: 23.000 kWh pro Jahr und knapp 5 Tonnen CO2 eingespart - das entspricht etwa dem Verbrauch eines Einfamilienhaushaltes. Zudem wurde ein ebenso wichtiges Ziel - die Gemeindeglieder mitzunehmen und vom Sinn wie Zweck des Projektes zu überzeugen - erreicht. Das Ganze ohne die teils schon befürchtete "Öko-Diktatur" wie Rimbach augenzwinkernd hinzufügt. Fazit: "Ein voller Erfolg - wir werden natürlich weitermachen!", blickt Paul-Egon Siebel zuversichtlich nach vorn. Das Managementprogramm soll nun auch auf den Gemeindeteil Oberaden mit seiner Kirche und den Gemeindegebäuden ausgedehnt werden.