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Ev. Kirche Opherdicke: Das Bauwerk auf der Höhe des Haarstrangs stammt nicht aus einer einzigen Bauperiode, viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen. Das hochromanische Langhaus mit dem einzigen Seitenschiff im Norden und dem Querhaus mit Apsis im Osten entstand 1120 bis 1150. In den Jahren 1868 bis 1870 erfolgte eine Erweiterung nach Osten durch Hinzufügen eines weiteren Jochs zum Querhaus. Der quadratische Turm stammt mindestens aus dem frühen 12. Jahrhundert und hat eine Höhe von ca. 30 Metern. Von 1982 bis 1984 wurde die Ev. Kirche umfangreich saniert. Anschrift: Unnaer Straße 70, 59439 Holzwickede-Opherdicke Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr

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Archiv

08. Mai 2008

"Stecker rausziehen kostet schlichtweg Null!"

Kirchliches Umweltmanagement "Der Grüne Hahn" spart in Rünthe Geld und CO2 RÜNTHE.  Das kirchliche Umweltmanagement "Der Grüne Hahn" trägt in der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen erste erfreuliche Früchte: Das Umweltteam um den Umwelt-Management-Beauftragten Paul-Egon Siebel freute sich, jetzt positive Ergebnisse vorstellen zu können: Die selbst gesteckten Einsparziele u.a. bei Gas und Strom im "Haus der Mitte" wurden nach nur einem Jahr bei nur geringen Investitionen deutlich übertroffen, stellte Siebel ein aussagekräftiges Zahlenwerk vor: Allein beim Stromverbrauch konnten durch gezielte Änderung des Benutzerverhaltens, dem Ersatz eines großen Warmwasserboilers durch einen 5-Liter-Boiler und die Wegnahme von "Stromfressern" (zwei selten gebrauchte Kühlschränke) fast 28 Prozent bei der Stromrechnung eingespart werden. "Den Stecker rausziehen, kostet schlichtweg null Euro!", erklärt Pfarrer Uwe Rimbach ein einfaches Rezept. Unterm Strich wurde für die gesamte Energie im "Haus der Mitte" gut 1.000 Euro weniger als im Vorjahr ausgegeben. Die Umweltbilanz kann sich sehen lassen: 23.000 kWh pro Jahr und knapp 5 Tonnen CO2 eingespart - das entspricht etwa dem Verbrauch eines Einfamilienhaushaltes. Zudem wurde ein ebenso wichtiges Ziel - die Gemeindeglieder mitzunehmen und vom Sinn wie Zweck des Projektes zu überzeugen - erreicht. Das Ganze ohne die teils schon befürchtete "Öko-Diktatur" wie Rimbach augenzwinkernd hinzufügt. Fazit: "Ein voller Erfolg - wir werden natürlich weitermachen!", blickt Paul-Egon Siebel zuversichtlich nach vorn. Das Managementprogramm soll nun auch auf den Gemeindeteil Oberaden mit seiner Kirche und den Gemeindegebäuden ausgedehnt werden.