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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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17. Mai 2008

17.5. Kamen: Konzert Arthur Honeggers "König David"

Am Samstag, dem 17. Mai, beginnt um 19.30 Uhr die Aufführung des Oratoriums "König David" von Arthur Honegger in der Pauluskirche. Ausführende sind der Evangelische Kammerchor Kamen in Zusammenarbeit mit dem Kammerchor der Universität Münster (Einstudierung Prof. Ellen Beinert), Solisten und die Orchesterakademie Münster. Die Leitung hat Kantorin Kirsten Schweimler- Kreienbrink. Eintrittskarten zum Preis von 14 Euro und 10 Euro sind erhältlich im Gemeindeb üro (Schwesterngang 1), bei der Buchhandlung Hagena (Weststr. 5) und bei Chormitgliedern. Der Schweizer Arthur Honegger (1892-1955), der seit 1913 in Paris lebte, war als freischaffender Musiker äußerst vielseitig: Neben seiner fast ununterbrochenen Tätigkeit als Komponist wirkte er als Dirigent, Pianist, Violinist, Lehrer und Musikkritiker. Mit seinem 1921 für das Theater in Mézières bei Lausanne geschriebenen Oratorium "König David" erlangte er Weltruhm. In einer seiner Schriften bekennt Honegger: "Mein Traum wäre es gewesen, nur Opern zu schreiben". Und so enthält die Geschichte des Hirtenjungen David, der zum König Israels gesalbt wird und als solcher großen Ruhm aber auch tiefste Verzweiflung durchlebt, viele opernhaft-dramatische Elemente, die das Werk zu einem spannenden musikalischen Erlebnis machen.