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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

17. Mai 2008

17.5. Kamen: Konzert Arthur Honeggers "König David"

Am Samstag, dem 17. Mai, beginnt um 19.30 Uhr die Aufführung des Oratoriums "König David" von Arthur Honegger in der Pauluskirche. Ausführende sind der Evangelische Kammerchor Kamen in Zusammenarbeit mit dem Kammerchor der Universität Münster (Einstudierung Prof. Ellen Beinert), Solisten und die Orchesterakademie Münster. Die Leitung hat Kantorin Kirsten Schweimler- Kreienbrink. Eintrittskarten zum Preis von 14 Euro und 10 Euro sind erhältlich im Gemeindeb üro (Schwesterngang 1), bei der Buchhandlung Hagena (Weststr. 5) und bei Chormitgliedern. Der Schweizer Arthur Honegger (1892-1955), der seit 1913 in Paris lebte, war als freischaffender Musiker äußerst vielseitig: Neben seiner fast ununterbrochenen Tätigkeit als Komponist wirkte er als Dirigent, Pianist, Violinist, Lehrer und Musikkritiker. Mit seinem 1921 für das Theater in Mézières bei Lausanne geschriebenen Oratorium "König David" erlangte er Weltruhm. In einer seiner Schriften bekennt Honegger: "Mein Traum wäre es gewesen, nur Opern zu schreiben". Und so enthält die Geschichte des Hirtenjungen David, der zum König Israels gesalbt wird und als solcher großen Ruhm aber auch tiefste Verzweiflung durchlebt, viele opernhaft-dramatische Elemente, die das Werk zu einem spannenden musikalischen Erlebnis machen.