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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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25. April 2008

Frühjahrsempfang im Maximilianpark

Diakonie Ruhr-Hellweg: Großer Dank an Mitarbeiterkreis HAMM/UNNA.   Die Diakonie Ruhr-Hellweg e.V. hatte ihre Mitarbeitenden zum großen Frühjahrsempfang in den Maximilian Park in Hamm eingeladen. "Die erfolgreiche Fusion der drei Diakonischen Werke Hamm, Hochsauerland-Soest und Unna zu Jahresbeginn ist der engagierten Zusammenarbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken. Diesen Erfolg möchten wir mit allen Mitarbeitenden gebührend feiern", erklärt Johannes Schäfer, Vorstand der Diakonie-Ruhr-Hellweg.  Bei einem Stehempfang hatten die Mitarbeitenden aus den verschiedenen Bereichen und Regionen Zeit zum Kennenlernen und Austausch: Welches Gesicht verbirgt sich hinter den Schwangerschaftskonfliktberatungen in Hamm oder Soest, der Schuldnerberatung in Neheim oder dem Sozialkaufhaus in Werne? Hamms Superintendent Rüdiger Schuch eröffnete das Fest offiziell mit einer Andacht. Im Anschluss sprachen die Vorsitzende des Verwaltungsrates, Annette Muhr-Nelson, Superintendentin in Unna, und der Vorstand, Johannes Schäfer. Nach dem Buffet mit Fingerfood fand der Abend mit dem Auftritt des Kabaretts "Änne & Lisbeth" - Lizenz zum Lästern - mit ihrem Quotenmann Fritz einen heiteren Abschluss. Im Zuge des Frühjahresempfangs wurden langjährige Mitarbeitende geehrt: 24 Diakoniemitarbeiter feierten im letzen Jahr ihre 10-, 20- oder 30jährige Betriebszugehörigkeit. "Bei meiner Einstellung 1977 hätte ich nie gedacht, dass ich nach 30 Jahren noch immer in der Suchtberatung der Diakonie arbeiten werde. In dieser Zeit hat sich der Suchtbereich sehr verändert: Neue Drogen sind auf den Markt gekommen, der gesellschaftliche Umgang mit bestimmten Drogen hat sich gewandelt, so dass es immer wieder neue Anforderungen zu bewältigen gibt", so Hans-Dieter Bilke, Mitarbeiter der Suchtberatung Werl. Ein Jubiläum der besonderen Art feiert die Diakonie bundesweit. Vor 200 Jahren wurde Johann Hinrich Wichern geboren. Er gilt als neuzeitlicher Begründer der Diakonie. Johann Hinrich Wichern ist die bedeutendste sozialpolitische Persönlichkeit der evangelischen Diakonie. Vor dem Hintergrund der sozialen Not und angesichts von sozialen Aufständen gründeten evangelische Christen des 19. Jahrhunderts an vielen Orten in Deutschland Vereine und Anstalten für Krankenpflege, Kindererziehung, Seelsorge und Mission, um nur einige zu nennen. Mit seinem Programm der Inneren Mission fasste Johann Hinrich Wichern diese Einzelinitiativen zu einer breiten Bewegung zusammen. Mit der Gründung des Rauhen Hauses in Hamburg, einer Einrichtung für verarmte und verwahrloste Kinder, und der Gründung des evangelischen Johannesstiftes in Berlin mit ähnlicher Zielgruppe schuf er zwei Modellprojekte im Bereich der sozialen Hilfen und Bildung, die noch heute weit über Deutschland hinaus bekannt sind.Diakonie Ruhr-Hellweg