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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

13. März 2008

Seelsorge im Altenheim

Perthes-Haus: Ehrenamtliche Mitarbeit ist auch ein Stück Seelsorge KIRCHENKREIS UNNA. "Seelsorge ist ein Angebot der Kirche, um Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation zu begleiten und zu unterstützen", erklärt Helga Henz-Gieselmann, Seelsorge-Koordinatorin im Kirchenkreis Unna. Die unterschiedlichen Arbeitsbereiche wie z.B. die Krankenhaus-, Altenheim-, Blinden, oder Gehörlosenseelsorge, aber auch die Seelsorge für Frauen und Männer, für Kriegsdienstverweigerer, die Seelsorge für Aids-kranke Menschen und die Polizei, stehen derzeit im Rahmen eines "Schwerpunktbesuchs" im Mittelpunkt des Interesses von Superintendentin Annette Muhr-Nelson und Mitgliedern des Kreissynodalvorstandes. Daneben haben aber auch viele Ehrenamtliche z.B. wie im Perthes-Altenheim in Holzwickede ein "offenes Ohr" für die Sorgen und Nöte, aber auch die fröhlichen Momente der Bewohner des Heimes. Spazierengehen, Vorlesen der Tageszeitung, Spiele spielen, Singen, Kaffee- oder Besuchsdienstdienst oder immer wieder "einfach nur da sein und zuhören" -  alles das leisten die gut 40 Ehrenamtlichen voller Elan und immer gut gelaunt in ihrer freien Zeit. Dazu zählen auch Nis Maria und Ingrid Müller, die immer donnerstags von 15 bis 18 Uhr im Perthesheim zur Verfügung stehen. Der regelmäßige Sonntagsgottesdienst im Altenheim wird von den Bewohnern des Hauses gut und gern genutzt, wie Pfarrerin Claudia Brühl bestätigt. Die "Kirche zum Anfassen", wie es eine Bewohnerin mal formulierte, sei eben doch etwas anderes als ein Fernsehgottesdienst.Tonino Nisipeanu