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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

13. März 2008

Pflegewissenschaftler tritt die Nachfolge von Franziska Graw an

Jochen Laible leitet diakonischen Pflegedienst Evangelisches Krankenhaus Unna   Der diakonische Pflegedienst EK Unna ambulant bzw. Kamen/Bergkamen ambulant hat einen neuen Pflegedienstleiter: Im Rahmen eines Gottesdienstes wurde jetzt der 46-jährige Pflegewissenschaftler und examinierte Krankenpfleger Jochen Laible in das Amt eingeführt. Laible tritt die Nachfolge von Franziska Graw an, die den Pflegedienst über viele Jahre geleitet und sein Erscheinungsbild nach außen maßgeblich geprägt hat. Laible will in seiner neuen Position die erfolgreiche Arbeit von Franziska Graw fortführen: "Wir werden den diakonischen Charakter des Pflegedienstes in der öffentlichen Wahrnehmung weiter verstärken und uns bewusst von reinen Wirtschaftsunternehmen abgrenzen." Hierzu soll insbesondere auch die Zusammenarbeit mit den diakonischen Angeboten vor Ort intensiviert und stärker vernetzt werden. Darüber hinaus will der Dortmunder das gerontopsychiatrische Angebot des Pflegedienstes verstärken, die professionelle Wundversorgung als Schwerpunkt weiter ausbauen sowie die Qualitätssicherung vorantreiben. Zum Tätigkeitsfeld von EK Unna ambulant und Kamen/Bergkamen ambulant sollen künftig außerdem die Pflegebegutachtung und -beratung gehören. Leiter ist ein ausgewiesener Experte Mit Jochen Laible bekommt der diakonische Pflegedienst einen ausgewiesenen Experten als Leiter. Nach seiner Ausbildung zum Krankenpfleger in den Städtischen Kliniken Dortmund arbeitete Laible viele Jahre in der Intensivpflege – unter anderem als Stationsleitung an den Universitätskliniken in Münster. Nach einem pflegewissenschaftlichen Studium an der Universität Witten/Herdecke widmete sich Laible verstärkt der ambulanten Pflege: Im Kreis Soest leitete er mehrere Projekte in den Bereichen Gerontopsychiatrie und Demenz, seit 2004 ist er zudem stellvertretender Vorsitzender der dortigen Alzheimer-Gesellschaft. Auch am Evangelischen Krankenhaus Unna engagiert sich Laible in diesem Schwerpunkt. Zunächst in der Qualitätsentwicklung und innerbetrieblichen Fortbildung tätig, etablierte er parallel eine Demenzsprechstunde und baute einen Helferkreis für die Angehörigen von Demenzkranken auf. Den Helferkreis, der unter dem Dach des ambulanten Pflegedienstes angesiedelt ist, will Laible künftig weiter ausbauen: "Wir machen die Erfahrung, dass in diesem Bereich ein sehr großer Bedarf vorhanden ist", schildert der neue Pflegedienstleiter. Tonino Nisipeanu