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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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13. März 2008

Seelsorge begleitet Menschen

Kirchenkreis Unna besucht den Arbeitsbereich "Seelsorge"   Erstmalig wird jetzt im Kirchenkreis Unna der Arbeitsbereich der "Seelsorge" im Rahmen eines "Schwerpunktbesuches" von fachkundigen Visitatoren besucht. Zum Besuchsteam gehören neben Superintendentin Annette Muhr-Nelson auch Mitglieder des Kreissynodalvorstandes und des Fachbereichausschusses Seelsorge. Der Schwerpunktbesuch begann jetzt mit einem Gottesdienst im Evangelischen Krankenhaus in Unna. Es schloss sich eine Einführung in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche an. Ein zentrales Angebot der Kirche "Seelsorge ist ein Angebot der Kirche, um Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation zu begleiten und zu unterstützen", erklärt Helga Henz-Gieselmann, Seelsorge-Koordinatorin im Kirchenkreis Unna. Zu dem Arbeitsbereich Seelsorge gehören z.B. die Krankenhaus-, Altenheim-, Blinden, oder Gehörlosenseelsorge, aber auch die Seelsorge für Frauen und Männer, für Kriegsdienstverweigerer, die Seelsorge für Aids-kranke Menschen und die Polizei. Dabei, so Helga Henz-Gieselmann, sind grundsätzlich alle Pfarrerinnen und Pfarrer in seelsorglichen Fragen ansprechbar, aber in besonderen Situationen und zu besonderen Fragen gibt es Angebote durch speziell dafür ausgebildete Seelsorgerinnen und Seelsorger. Besonders bekannt in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit ist die Telefonseelsorge oder der Einsatz von Notfallseelsorgerinnen und -seelsorgern. Fast zwei Wochen stehen nun die einzelnen Bereiche der Seelsorge im Mittelpunkt des Schwerpunktbesuchs. Den Abschluss bildet am 14. März,um 18 Uhr, eine Veranstaltung mit Klaus Renzel, der als Clown in Seniorenheimen mit Comedy, Pantomime und Gitarre eine ganz besondere Form der Seelsorge vorstellen wird. Tonino Nisipeanu