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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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07. März 2008

Thomas Sauerwein wird neuer Leiter des Kreiskirchenamtes

Ab 1. August 2008 wird Thomas Sauerwein neuer Leiter der Verwaltung des Kirchenkreises Unna im Haus der Kirche (Mozartstraße 18-20). Dies hat der Kreissynodalvorstand beschlossen und am Mittwoch den Mitarbeitenden des Kreiskirchenamtes mitgeteilt. Der 39-jährige wird der Nachfolger von Verwaltungsleiter Hans-Georg Klohn, der das Kreiskirchenamt Unna seit 1988 leitet und zum 31.7. Ruhestand geht. Thomas Sauerwein ist bereits jetzt als stellvertretender Verwaltungsleiter im Kirchenkreis tätig. Mittelfristig wollen die Verwaltungen der Kirchenkreise Hamm und Unna fusionieren. Dazu sollte den beiden Synoden im Sommer 2008 ein Modell vorgelegt werden. "So schnell geht es nun doch nicht," erläutert Superintendentin Annette Muhr Nelson, "aber in beiden Kirchenkreisen ist klar: Wir werden in Zukunft eine gemeinsame Verwaltung haben. Denn deren Aufgaben erfordern immer mehr Spezialwissen. Entsprechend ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können nicht mehr nur auf der Ebene eines Kirchenkreises tätig sein." Bis zum Herbst diesen Jahres sollen nun die Gespräche zwischen Unna und Hamm ruhen. Danach sollen in die Verhandlungen auch die Organisation und Standortfragen der synodalen Dienste mit einbezogen werden.