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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

04. März 2008

"Versöhnung" - Palästinenserin predigt zum Frauentag in der Stadtkirche

Im Rahmen des internationalen Frauentages ist Sumaya Farhat-Naser in der evangelischen Gemeinde Unna zu Gast. Sie wird im Gottesdienst am Sonntag, 9. März um 10 Uhr die Predigt zum Thema "Versöhnung" halten. Nach dem Gottesdienst liest sie im Martin-Luther-Haus aus ihrem neuen Buch "Disteln im Weinberg - Tagebuch aus Palästina".
Sumaya Farhat-Naser setzt sich seit vielen Jahren setzt sie sich für eine friedliche Lösung im Nahen Osten ein. Sie schildert ihren Alltag in einem Tagebuch, das von Juni 2006 bis März 2007 geschrieben wurde. Die Autorin berichtet von ihrer Familie, ihren Verwandten und deren Schicksalen, von ihrer Friedensarbeit in Schulen und in Frauengruppen, von ihrer Kultur und traditionellen Festen.
1989 erhielt Sumaya Farhat-Naser für ihren Einsatz für die Aussöhnung zwischen Juden und Palästinensern die Ehrendoktorwürde der Universität Münster. Die Autorin mehrerer Bücher sprich deutsch und ist Leiterin des "Jerusalem Center of woman".
Der Besuch von Sumaya Farhat-Naser kommt zustande auf Initiative des Frauenreferates des Kirchenkreises Unna, der Offenen Stadtkirche, des Büros für Gleichstellungsfragen der Stadt Unna und des Bücherzentrums Unna.