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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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11. Februar 2008

17.2. Unna: Verschwendung in der Stadtkirche

Einen Gottesdienst für Liebende gestalten am 17. Februar Pfarrerin Barbara Dietrich (Kirchengemeinde Unna) und Pfarrerin Elke Markmann (Kirchenkreis Unna) um 10 Uhr in der Unnaer Stadtkirche. "Viele verschenken am Valentinstag Blumen als Zeichen der Liebe", weiß Barbara Dietrich, "aber Liebe ist mehr - auch wenn Blumen wunderschön sind." So wird es in diesem Gottesdienst um die Liebe Gottes und die Liebe zwischen Menschen gehen.
Dabei steht das Thema "Verschwendung" im Mittelpunkt: "Die Verschwendung des Richtigen ist etwas sehr Schönes," findet Elke Markmann. Dazu gehört auch Gottes Segen, den die beiden Seelsorgerinnen denen, die in den Gottesdienst kommen, reichlich zusprechen wollen. Wer möchte, kann sich nach dem Gottesdienst segnen lassen. Dies gilt nicht nur für Paare: "Es gibt viele verschiedene Weisen der Liebe, auch die zwischen Familien oder anderen Gemeinschaften," erläutert Dietrich das Angebot.
Seit mehreren Jahren bieten die beiden Pfarrerinnen einen "Gottesdienst für Liebende" mit dem Angebot der anschließenden individuellen Segnung im Umfeld des Valentinstages an. "Verschwendung - sieben Wochen ohne Geiz" ist das Motto der diesjährigen Fastenaktion "7 Wochen ohne" der evangelischen Kirche von Aschermittwoch bis Ostern". Informationen unter: www.sieben-wochen-ohne.de Valentinstag: Ursprünglich wurde am 14. Februar in etlichen Kirchen die Ankunft Jesu als Bräutigam zur Himmlischen Hochzeit gefeiert wurde und hat nichts mit der Sage um den als Märtyrer gestorbenen heiligen Valentin zu tun. Der Tag bekam jedoch seinen Namen vom Bischof Valentin (3. Jahrhundert), der einige Verliebte christlich getraut haben soll, darunter auch Soldaten, die nach damaligem kaiserlichen Befehl unverheiratet bleiben mussten. Zudem hat er der Sage nach den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. G. Mawick