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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

01. Februar 2008

10.000 schiefe Türme

KAMEN  Faltblatt zur Kirchenwahl   Gemeinde einmal anders erleben in diesen Wochen die Katechumenen und Konfirmanden der Kirchengemeinde Kamen. Mehr als 10.000 "schiefe Türme" tragen sie durch Kamen zu den Wahlberechtigten für die Kirchenwahl am Sonntag, dem 24. Februar. In mühevoller Kleinarbeit haben sie zunächst die Adressaufkleber angebracht und sind anschließend mit Bündeln von Faltblättern durch Kamens Straßen gezogen, freut sich Pfarrer Andreas Dietrich über das Engagement der Jugendlichen. Mit dem Faltblatt in Form des schiefen Turmes der Pauluskirche wollen sie auf die Kirchenwahl aufmerksam machen. Gewählt werden neun Presbyterinnen und Presbyter für eine Amtszeit von vier Jahren in die Gemeindeleitung. Das Faltblatt informiert die Wahlberechtigten über die Kandidatinnen und Kandidaten. Pfarrer Dietrich: "Besonders freut mich, dass sich das Alter der Bewerberinnen und Bewerber zwischen 29 und 69 breit streut. Das Durchschnittsalter der Kandidatinnen und Kandidaten liegt bei 54 Jahren. Die Interessenlage derer, die sich zur Wahl stellen, ist ebenso breit gestreut wie ihr Alter." Wer sich informieren will, kann die Vorstellungen der zu Wählenden in der Weihnachts-/Januarausgabe des Gemeindebriefes lesen, in dem alle zu ihrer Kandidatur Stellung nehmen. Diese Informationen können auch auf der Internetseite der Kirchengemeinde„www. schieferturm.de" abgerufen werden. Übrigens: wer die Möglichkeit der Briefwahl nutzen möchte, kann ab sofort einen Briefwahl-Antrag im Gemeindebüro stellen. Wer also am Wahltag nicht kommen kann, kann seine Stimme per Briefwahl abgeben. Andreas Dietrich