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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

30. Januar 2008

Thomaskirche: Glaskunst hinterm Altar

Fenstertausch in Overberge BERGKAMEN.  Zwischen Staub und Schmutz im Zuge der Umbauarbeiten in der Thomaskirche, erleuchteten jetzt zum ersten Mal die "neuen alten" Glas-Fenster den Gottesraum, wie sie auch schon einst in der Büscherstiftung den Raum erstrahlen ließen. Zusätzlich wurde ein völlig neu gestaltetes Fenster auf der linken Seite des Altars eingebaut, das ebenfalls mit dem schwachen bläulichen Licht der Glaskunstfenster von Christine Schwarze- Kalkhoff verziert wurde. Obwohl die Fenster aus der anderen Kirche übernommen wurden, wirken sie frisch und lebendig und kommen hinter dem Altar sehr gut zur Geltung, müssen sich so auf keinen Fall hinter den anderen Erneuerungen der Thomaskirche verstecken. Noch eilen die Handwerker und Bauarbeiter quer durch die Thomaskirche, doch bald schon, vielleicht schon zu Ostern, kann der neue Kirchraum eröffnet werden. "Das ist ja richtig schön geworden!", freut sich Pfarrer Frank Hielscher nicht nur über die Glaskunst sondern auch über die komplette Neugestaltung "seiner" Thomaskirche. Ab Mitte Februar ist das Gotteshaus zur Hälfte wieder benutzbar, versprechen die Handwerker.Deborah Goldmann