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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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30. Januar 2008

Thomaskirche: Glaskunst hinterm Altar

Fenstertausch in Overberge BERGKAMEN.  Zwischen Staub und Schmutz im Zuge der Umbauarbeiten in der Thomaskirche, erleuchteten jetzt zum ersten Mal die "neuen alten" Glas-Fenster den Gottesraum, wie sie auch schon einst in der Büscherstiftung den Raum erstrahlen ließen. Zusätzlich wurde ein völlig neu gestaltetes Fenster auf der linken Seite des Altars eingebaut, das ebenfalls mit dem schwachen bläulichen Licht der Glaskunstfenster von Christine Schwarze- Kalkhoff verziert wurde. Obwohl die Fenster aus der anderen Kirche übernommen wurden, wirken sie frisch und lebendig und kommen hinter dem Altar sehr gut zur Geltung, müssen sich so auf keinen Fall hinter den anderen Erneuerungen der Thomaskirche verstecken. Noch eilen die Handwerker und Bauarbeiter quer durch die Thomaskirche, doch bald schon, vielleicht schon zu Ostern, kann der neue Kirchraum eröffnet werden. "Das ist ja richtig schön geworden!", freut sich Pfarrer Frank Hielscher nicht nur über die Glaskunst sondern auch über die komplette Neugestaltung "seiner" Thomaskirche. Ab Mitte Februar ist das Gotteshaus zur Hälfte wieder benutzbar, versprechen die Handwerker.Deborah Goldmann