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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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20. Februar 2008

Wählen gehen! Presbyteriumswahlen kirchenkreisweit am 24.2.

"Unser Jugendreferent Jörg Brand hat für die Erstwähler richtig gepowert", freut sich der Kamener Pfarrer Andreas Dietrich. In den 10. Klassen Kamener Schulen wurde für die Presbyteriumswahlen geworben. Denn wer mindestens 16 Jahre alt und konfirmiert ist, kann wählen gehen. In Jugendcafés mit Bufett am Schwesterngang und im Johannes Buxtorf-Haus gibt es am Wahltag Angebote für die Erstwähler, darunter auch eine Verlosung mit einem mp3-Player und Verzehrgutscheinen als Gewinnen. Auch lädt die Gemeinde in Kamen zur öffentlichen Auszählung am 24.2. ab 18 Uhr ins Gemeindehaus am Schwesterngang ein.
In vielen Gemeinden wird zur Wahlzeit Kaffee und Kuchen ausgeschenkt. Wahlpartys am Abend gibt es in Heeren-Werve und bei der Evangelischen Gemeinde Unna, die Kirchengemeinde Fröndenberg lässt den Wahltag im Haus der Mitte bei Suppe ausklingen. Auch in Methler wird abends öffentlich gezählt. Schon im Gottesdienst um 10 Uhr wirkt ein grosser Gemeindechor mit. Dabei wird das Kirchenwahllied "Gib deiner Kirche deine Stimme" von Helmut Michael Brand aufgeführt. In der Paul-Gerhardt-Gemeinde in Unna-Königsborn wird nach dem Gottesdienst ein Mittagessen für alle angeboten.
"In der Regel öffnen alle Wahllokale nach den Gottesdiensten und schließen um 18 Uhr, zum kleineren Teil. auch schon gegen 16 Uhr," fasst die Pressesprecherin  des Kirchenkreises, Pfarrerin Gudrun Mawick, zusammen. Sie wünscht sich eine gute Wahlbeteiligung: "Wenn viele Menschen wählen gehen, stärken sie unseren Presbyterien den Rücken für die wegweisenden Entscheidungen, die vor ihnen liegen."
In elf der vierzehn Kirchengemeinden im Kirchenkreis Unna kommt es am 24. Februar zu Presbyteriumswahlen. In der Friedensgemeinde Bergkamen, der Kirchengemeinde Unna-Massen und der Martin-Luther-Gemeinde Bergkamen hingegen sind keine Wahlen notwendig. Hier haben sich höchstens genauso viele KandidatInnen wie zu besetzende Plätze im Presbyterium gefunden. Die evangelische Kirche ist basisdemokratisch organisiert.
Jede Kirchengemeinde wird von einem Presbyterium geleitet. Es bestimmt den Kurs der evangelischen Kirche vor Ort, setzt Schwerpunkte und Akzente, trifft weit reichende Entscheidungen und wählt Delegierte in Synoden.

Weitere Informationen unter www.kirchenwahl2008.de