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Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

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Archiv

11. Januar 2008

Fotoausstellung: Würde in Grenzsituationen

Diakonie Ruhr-Hellweg: Fotoausstellung in der Stadtkirche in Unna eröffnet   UNNA.  Die Würde des Menschen ist unantastbar heißt es im Grundgesetz. Auch die Arbeit der Diakonie Ruhr-Hellweg ist getragen vom würdevollen Umgang mit den Menschen, die zu uns kommen, bekräftigt Johannes Schäfer, Geschäftsführer der Diakonie Ruhr-Hellweg. "Würde in Grenzsituationen" unter diesem Motto steht jetzt eine Fotoausstellung, die die Diakonie Ruhr-Hellweg in Kooperation mit der Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Film- und Fotodesign realisiert hat und die nun in der Stadtkirche in Unna eröffnet wurde.  Vier Studierende haben dazu im Rahmen des Projektes "Würde in Grenzsituationen" in verschiedenen Institutionen der Diakonie Menschen mit der Kamera portraitiert. Ziel war es, die Menschen authentisch und in Würde zu portraitieren, auch wenn sie sich vielleicht in einer Krisensituation befinden. Mit dieser Ausstellung werde zudem verdeutlicht, dass die Diakonie lebensumspannende Hilfen anbietet. "Die Bilder ermöglichen Einblicke, die unsere Gedanken für den Begriff der Würde des Menschen öffnen können", unterstrich Superintendentin Annette Muhr-Nelson als Schirmherrin der Ausstellung.   Die in der Evangelischen Stadtkirche Unna noch bis zum 24. Januar ausgestellten Fotos entstanden im aki - dem Kinder- und Jugendzentrum in Meschede, in der Beusingser Mühle (Drogenfachklinik) in Bad Sassendorf, in der Suchtberatung und im Haus zum Guten Hirten (HzGH) in Arnsberg. Jonas Holthaus fotografierte Kinder im ausgelassenen Spiel genauso wie in Momenten des Rückzuges. Patrick Hamillton fotografierte Klienten und Klientinnen der Suchtkrankenhilfe an ihren ehemaligen Konsumorten und stellte diesen Bildern Aufnahmen aus ihrer jetzigen Situation gegenüber. Lena Beleke machte farbintensive und dynamische Aufnahmen von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses zum Guten Hirten. Markus Milek portraitierte eine schwerstpflegebedürftige Frau. Ab dem 28. Januar bis zum 15.Februar ist die Ausstellung in der Sparkasse in Meschede und  vom 7.April bis zum  5. Mai in der Lutherkirche in Hamm zu besichtigen.  T. Nisipeanu