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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

11. Januar 2008

Fotoausstellung: Würde in Grenzsituationen

Diakonie Ruhr-Hellweg: Fotoausstellung in der Stadtkirche in Unna eröffnet   UNNA.  Die Würde des Menschen ist unantastbar heißt es im Grundgesetz. Auch die Arbeit der Diakonie Ruhr-Hellweg ist getragen vom würdevollen Umgang mit den Menschen, die zu uns kommen, bekräftigt Johannes Schäfer, Geschäftsführer der Diakonie Ruhr-Hellweg. "Würde in Grenzsituationen" unter diesem Motto steht jetzt eine Fotoausstellung, die die Diakonie Ruhr-Hellweg in Kooperation mit der Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Film- und Fotodesign realisiert hat und die nun in der Stadtkirche in Unna eröffnet wurde.  Vier Studierende haben dazu im Rahmen des Projektes "Würde in Grenzsituationen" in verschiedenen Institutionen der Diakonie Menschen mit der Kamera portraitiert. Ziel war es, die Menschen authentisch und in Würde zu portraitieren, auch wenn sie sich vielleicht in einer Krisensituation befinden. Mit dieser Ausstellung werde zudem verdeutlicht, dass die Diakonie lebensumspannende Hilfen anbietet. "Die Bilder ermöglichen Einblicke, die unsere Gedanken für den Begriff der Würde des Menschen öffnen können", unterstrich Superintendentin Annette Muhr-Nelson als Schirmherrin der Ausstellung.   Die in der Evangelischen Stadtkirche Unna noch bis zum 24. Januar ausgestellten Fotos entstanden im aki - dem Kinder- und Jugendzentrum in Meschede, in der Beusingser Mühle (Drogenfachklinik) in Bad Sassendorf, in der Suchtberatung und im Haus zum Guten Hirten (HzGH) in Arnsberg. Jonas Holthaus fotografierte Kinder im ausgelassenen Spiel genauso wie in Momenten des Rückzuges. Patrick Hamillton fotografierte Klienten und Klientinnen der Suchtkrankenhilfe an ihren ehemaligen Konsumorten und stellte diesen Bildern Aufnahmen aus ihrer jetzigen Situation gegenüber. Lena Beleke machte farbintensive und dynamische Aufnahmen von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses zum Guten Hirten. Markus Milek portraitierte eine schwerstpflegebedürftige Frau. Ab dem 28. Januar bis zum 15.Februar ist die Ausstellung in der Sparkasse in Meschede und  vom 7.April bis zum  5. Mai in der Lutherkirche in Hamm zu besichtigen.  T. Nisipeanu