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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

31. Dezember 2007

31.12. Stadtkirche Unna: Feuerwerk für Akkordeon und Orgel

Zu einem Feuerwerk für Akkordeon & Orgel laden die UNNAER ABENDMUSIKEN am Silvesterabend,31.12.07 von 22-23 Uhr in die Ev. Stadtkirche ein. Die ungewöhnliche, aber nicht minder interessante Instrumentenkombination verspricht einen unterhaltsamen musikalischen Übergang zum Jahr 2008 mit Sonaten von Scarlatti bis zu Tangos von Satie und Piazolla. Als Solist konnte der junge mit internatoinalen Preisen ausgezeichnete österreichische Akkordeonist Marko Kassl gewonnen werden. Seine Duopartnerin an Orgel und Klavier ist KMD Hannelore Höft. Karten zu 10.- Euro, Schüler/Studenten/Behinderte ermäßigt an der Abendkasse.